Fünf Minuten Nachspielzeit: Daniel Tavares
Heute: Daniel Tavares (21). Im Sommer wechselte der Abwehr-Stratege vom FC Phönix Seen zum FC Seuzach.
Du bist seit dem 1. Juli eine offizelle Einsflöte. Wie fühlt sich das an?
Es fühlt sich sehr gut an. In der Mannschaft herrscht ein klasse Klima und die Jungs haben mich sofort aufgenommen. Ich fühle mich sehr wohl!
Du hast Dich in den ersten Spielen gleich als Stammspieler etabliert. Hast Du das von Dir erwartet?
Erwartet nicht, aber es war mein Ziel. Ich gebe in jedem Training Vollgas und spüre das Vertrauen vom Trainer. Mit meiner Leistung im Spiel möchte ich mich für das Vertrauen revanchieren.
In den ersten sieben Meisterschaftspartien wurden unglaubliche sechs Elfmeter gegen uns gepfiffen. Wo siehst Du die Gründe dafür?
Einige davon waren einfach clever rausgeholt, bei den anderen haben wir uns ungeschickt angestellt. Das Spieltempo ist in dieser Liga hoch und manchmal geht es einfach so schnell, dass man keine andere Wahl mehr hat. Wir haben natürlich auch Glück, dass unser Goalie ein absoluter Penalty-Killer ist ;-). Trotzdem müssen wir versuchen, die Fehlerquote künftig zu reduzieren.
Du hast in der Region schon in verschiedenen Vereinen gekickt. Was zeichnet den FC Seuzach aus?
Der Zusammenhalt einer Mannschaft ist sehr wichtig und das ist beim FC Seuzi sehr ausgeprägt. Zudem spüren wir auch die riesige Unterstützung unserer Fans.
Der FC Seuzach ist ein Traumverein für viele Fussballer, das schleckt keine Geiss weg. Gibt es noch einen anderen Verein, von dem Du schon immer geträumt hast?
Klar, vom FC Porto oder FC Bayern ;-). Momentan wüsste ich aber keinen Verein in der Region, bei welchem ich lieber wäre, als beim FC Seuzi. Ich fühle mich sehr wohl hier und bin zuversichtlich, dass wir noch einiges erreichen können mit dieser Mannschaft.