Danke Fabian Stahel und Eliano Mottola
FCS-Legende Männdli "Gattuso" Stahel und Eliano "Hobby-Bachelor" Mottola, der Klavierträger aus der Munotstadt, wurden im Anschluss an den letzten Saisonrüttler im ausverkauften Rolli gebührend verabschiedet. Hier die Laudatio der beiden wohl härtesten Arbeiter im FCS-Maschinenraum:
Fabian Stahel #22
Männdli "Gattuso" Stahel ist eine denkmalgeschützte FC Seuzi-Legende. Er durchlief seine komplette Juniorenzeit im Rolli und war bis zu seinem Kollateralschaden im Knie die mit Abstand dienstälteste Einsflöte™ im Kader. Über 200 Schlachten hat der langjährige Captain für das Flaggschiff des FCS geschlagen und nie hat er auch nur ansatzweise mit einem anderen Verein geflirtet. Männdli, ein Schotte mit Schweizer Pass, war ein Wadenbeisser der ganz alten Schule. Er gehörte der Sorte Spieler an, die zum Warm-Up gegnerische Auswechselspieler verspeisten und die mit der eingesprungenen Blutgrätsche eine passende Antwort auf eigentlich alles hatten. Mit einer Quote von 91,75 % gewonnenen Zweikämpfen in der Saison 2007/2008 hält er noch immer den Allzeit-Rekord im bezahlten Amateurfussball (Quelle FVRZ). Männdli wir lieben Dich!
Eliano Mottola #14
Eliano "Eli" Mottola wechselte im Sommer 2014 vom Schaffhauser Traditionsverein Spielvi auf die ganz grosse Fussballbühne nach Seuzach. Der sympathische Adonis aus der Munostadt erfüllte sich mit dem "Auslandtransfer" zum FC Seuzach seinen persönlichen Karrieretraum. Eli war einer der letzten Krieger im Fanionteam des FCS. Er war einer der immer mit offenem Visier den ehrlichen Kampf suchte. Den "Hacke, Spitze, Tralala-Stiefel" überliess er den brotlosen Künstlern im Team. Zeigte er nach einem Rüttler seinen beneidenswerter Astral-Oberkörper, fielen die Groupies reihenweise in Ohnmacht. Auch die Teamkollegen konnten da im Vergleich nur verlieren. Mit seinem legendären Game-Winner gegen United Zürich nach handgestoppten 27 Sekunden nach seiner Einwechslung, schoss sich der Mittelfeldmotor endgültig in die Herzen des Seuzemer Operettenpublikums. Aus beruflichen Gründen wird er die Nr. 1 der Region leider verlassen. Eli wir lieben Dich!