FC Seuzach vs. FC Sirnach 3:3 (2:1)
Sportplatz Rolli, Seuzach, 182 Zuschauer, SR: Marciano; Giulini, Güclü
Tore: 10. Gähwiler 1:0, 22. Zverotic 1:1, 40. Gähwiler 2:1, 70. Ch. Widmer 3:1, 79. Veliu 3:2, 88. Mehmeti 3:3
FCS: Frauenfelder; Stamm, Güntensperger (59. Süsstrunk), Wismer, R. Stahel (71. Vollenweider), Kradolfer, Ch. Widmer, Tiziani, Fischer (74. Lauber), Gähwiler, P. Widmer
FC Sirnach: Radoncic, Horak, Grämiger (90. Haas), Mehmeti, Veliu, Hürlimann, Durante (84. Velickovic), Sostaric (69. Kryeziu), Maier, Radovic, Zverotic
Bemerkungen: Amankwah, Oergel (beide nicht eingesetzt), Berisha, Schöpfer, Wieser, F. Stahel (alle verletzt), Ehrismann, Lehner (beide 2. Mannschaft), Schalcher (abwesend)
Verwarnungen: 37. Wismer; FC Sirnach: 43. Radovic, 92. Maier
Auch nach dem dritten Spieltag geht die unglaubliche Serie des FC Sirnach weiter. Die Hinterthurgauer sind nun seit 14 Spielen ungeschlagen. Aber auch Seuzach bleibt weiter auf Erfolgskurs. Das Team von Markus Wanner ist in der neuen Saison bisher ungeschlagen und grüsst von der Tabellenspitze.
Sirnach dominierte weitestgehend die erste Halbzeit. Für die Tore war aber das Heimteam verantwortlich. Tobias Gähwiler markierte das 1:0, nachdem der Linienrichter (!) beim Steilpass von Christian Widmer den Ball im Spiel hielt. Das 1:1 durch den stets gefährlichen Anes Zverotic war aufgrund der aufsässigen und aggressiven Spielweise der Gäste verdient. Seuzach glänzte durch Effizienz und noch vor der Pause erhöhte wieder Tobias Gähwiler auf 2:1.
Nach dem Seitenwechsel erlebten die Zuschauer auf dem Sportplatz Rolli fast ein umgekehrtes Bild. Nun war es Seuzach welche das Spiel in die Hand nahmen. Logische Folge das 3:1 durch Christian Widmer nach einem herrlichen Konter. Dass es nicht für den dritten Sieg im dritten Spiel reichte lag an zwei Standardsituationen der Gäste. Zuerst schob Jelid Veliu nach einem Eckball am kurzen Pfosten ein, dann traff Lulzim Mehmeti durch einen einstudierten Freistoss kurz vor Schluss zum Ausgleich.
Beide Mannschaften können mit einem Unentschieden im Topspiel der Runde zufrieden sein. "Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft einen Punkt geholt. Heute waren wir sehr effizient. Vor einem Jahr hätten wir ein solches Spiel noch verloren", meinte Seuzi-Trainer Wanner kurz nach dem Spiel.