Testspiel: FC Seuzach vs. FC Winterthur 4:4 (4:0)
Sportplatz Rolli, Seuzach, 510 Zuschauer, SR: Vilares; Held, Rhyner
Tore: 6. Schalcher 1:0, 11. P. Widmer 2:0, 14. Ch. Widmer 3:0, 42. Lauber (P) 4:0, 64. Mesonero 4:1, 66. Mesonero 4:2, 69. Dakouri 4:3, 85. Marchesano 4:4
FCS: Frauenfelder (80. Kessler), Stamm (60. Vögeli), Güntensperger (45. Ehrismann), Wismer (60. Vollenweider), Schalcher (60. Fässler), Ch. Widmer (45. Fischer), Süsstrunk, Gähwiler, Lauber (45. Lehner), Wieser (75. Lauber), P. Widmer (60. Haas)
FCW (1. HZ): Leite; Schuler, Iten, Sereinig, Grether, Freuler, D'Angelo, Radice, Aratore, Pacar, Bengondo
FCW U21 (2. HZ): Studer; Mesonero, Zuffi, Uzelac, Budimir, D'Acunto, Marchesano, Saygili, Hediger, Dakouri, Brunetti
Bemerkungen: Amankwah, F. Stahel, Schöpfer, Oergel, Kradolfer, R. Stahel (alle verletzt), Tiziani (abwesend)
Verwarnungen: -
Der FC Seuzach mag zurzeit, mit 16 Punkten aus sechs Spielen, ja die landesweit punktbeste Mannschaft der 2. Liga interregional sein. aber das reicht natürlich nicht aus als Begründung, warum sein Testgegner aus der Challenge League nach einer Viertelstunde 0:3 und bei Halbzeit 0:4 zurückliegen konnte. Für eine solche Differenz brauchte es schon einen Auftritt der ersten Garde des FCW, der von ganz hinten bis ganz vorne blamabel war. Die um Davide D'Acunto und Antonio Marchesano verstärkte U21 machte dann nach der Pause aus dem 0:4 wenigstens noch ein 4:4.
Während die Winterthurer lethargisch begannen, als hätten sie ein mindestens zehnstündiges Training hinter sich, wirkten die Seuzacher eingespielt, spritzig und vor dem Tor effizient. Als der FCW allmählich ins Spiel gefunden hatte, brachte er aus besten Chancen kein Tor zustande. Das änderte sich erst, als einer wie der 18-jährige Simon Mesonero in den Abschluss kam. Oder als Neuling Marchesano im Mittelfeld wirbelte. Es hätten nun leich noch mehr als die vier Tore fallen können, denn nun wechselten auch die Seuzacher aus - bis hin zum Spass, für die letzte Viertelstunde einen noch nicht 16-Jährigen ins Tor zu stellen. (Quelle: Der Landbote - 18.09.2013)