Spielbericht

1. Mannschaft

FC Linth 04 vs. FC Seuzach 1:1 (1:0)

SGU, Näfels, 175 Zuschauer, SR: Omlin; Gojani, Niederberger

Tore: 29. D. Feldmann (P) 1:0; 63. P. Widmer 1:1

FCS: Frauenfelder; R. Stahel (82. Süsstrunk), Güntensperger, Wismer, Stamm, Gähwiler, Wieser (46. Lehner), Tiziani, Ch. Widmer, Lauber (73. Oergel), P. Widmer

FC Linth 04: Sutter; Stefl, April (65. Shabani), Knakal, Idrizi, Hotnjani, Ismaili, Gössi (70. Vranjes), D. Feldmann, Stokic, Lima (46. Russo)

Bemerkungen: Seuzach ohne Kessler (nicht eingesetzt), Schöpfer, F. Stahel, Amankwah, Vollenweider, Schalcher, Fischer, Kradolfer (alle verletzt), Ehrismann (2. Mannschaft)

Verwarnungen: 20. Stamm, 56. P. Widmer, 76. Güntensperger, 90. Lehner; FCL04: 14. Stefl, 41. Lima, 66. Hotnjani, 85. Stokic, 88. Ismaili

Gelb-Rot: 41. Stamm


Seuzachs Assistent Heros Dal Ben kündigte die harte Gangart des Gegners seinen Spieler schon vor der Partie an. Doch in der ersten Halbzeit bekundete der Tabellenführer einige Mühe mit dem ruppigen Spielstil des Heimteams. Die gross gewachsenen Akteure des FC Linth 04 agierten meist mit hohen Bällen und nahmen nicht selten den Ellenbogen zu Hilfe, um einen Zweikampf zu führen. Schiedsrichter Roman Omlin und sein Gespann wirkte dabei von Beginn an ziemlich überfordert und fand bis zum Abpfiff zu keiner klaren Linie zurück. 

Seuzi-Trainer Markus Wanner musste im Glarnerland mit Fabian Schalcher, Swen Kradolfer und Philipp Fischer auf gleich drei Stammkräfte verzichten. Die Umstellungen machten sich aber kaum bemerkbar und so hatte Seuzach deutlich mehr mit dem Gegner und dem schwer bespielbaren Platz  zu kämpfen. 

Nach einer guten halben Stunde zahlte sich die aggressive Spielweise des Heimteams aus. Innenverteidiger Thomas Wismer sprang das Leder bei einer Grätsche im eigenen Strafraum an die Hand und Captain Daniel Feldmann verwandelte den fälligen Strafstoss mit einem Knaller unter die Latte unhaltbar für Ramon Frauenfelder im Netz. Kurz vor der Pause dann eine unübersichtliche Szene: Schiedsrichter Omlin zeigt Leo Lima und Alain Stamm jeweils die gelbe Karte. Für den Seuzemer Verteidiger war es bereits die zweite in der Partie und so musste Seuzach für die letzten 50 Minuten mit einem Mann weniger agieren. 

Trainer Wanner war in der Pause zum Umstellen gezwungen, brachte Thomas Lehner für den blassen Florian Wieser und änderte auch das Spielsystem seiner Mannschaft. Es war nicht etwa das Heimteam welche das Spiel in der zweiten Halbzeit gestaltete, Seuzach stand in der Defensive kompakt und schaltete bei Ballgewinn blitzschnell in den Angriff über. Linth zeigte sich spielerisch völlig uninspiriert und wirkte nervös. Dies nutzte Seuzachs Topskorer nach etwas mehr als einer Stunde aus. Nach einer gut getimten Flanke von Michael Tiziani stieg Patrick Widmer zum Kopfball hoch und versenkte das Leder unhaltbar im Tor von Tobias Sutter.

In der Folge hätte Seuzach sogar noch in Führung gehen können. Doch Linth-Keeper Tobias Sutter konnte ein Tiziani-Freistoss gerade noch so von der Linie kratzen. In den letzten Minuten bauten die viel gelaufenen Seuzemer ab und so kam Linth doch noch zu Torchancen. Die beste hatte Zahir Idrizi als er in der 87. Minute nur die Torumrandung traf. Ein Sieg der Glarner wäre dann aber doch unverdient gewesen. 

Seuzach ist auch nach dem achten Spieltag weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze und trifft am kommenden Samstag auf den starken Aufsteiger St.Margrethen. 

 

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So, 11. Juni 2023, 10:15 Uhr            
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