Team Fribourg vs. FC Seuzach 0:2 (0:0)
Stade Universitaire St.Léonard, Fribourg, 250 Zuschauer, SR: Turkes, Uysal, Schiliro.
Tore: 60. P. Widmer (P) 0:1, 64. Bize (ET) 0:2
FCS: Frauenfelder, Ullmann, Süsstrunk (78. Mottola), Ehrismann, Müller, Ch. Widmer, Kradolfer, Kijametovic, Lauber (76. Dietz), Gröbli (83. Fischer), P. Widmer
Team Fribourg: Freiburghaus, Bondallaz (57. Deschenaux), Ndarugendamwo, Kanté, Neuhaus (76. Naounou), Knutti, Bize, Zaugg, Sdiri (61. Uka), Nzinga, Melo
Bemerkungen: Seuzach ohne Borsani, Auer, Girsberger (alle nicht eingesetzt), Gähwiler, Tavares (beide verletzt), Berisha (gesperrt), Schalcher (Aufbautraining), Wismer, Oergel (beide nicht im Aufgebot), Treger, Tiziani, Di Nucci (alle abwesend); Fribourg ohne Portas, Charrière, Garcia, Ajoodha (alle nicht eingesetzt), Brülhart, Déglise (beide verletzt), Schwarz (Aufbautraining), Horovitz (abwesend), Barras (nicht im Aufgebot)
Verwarnungen: 31. Freiburghaus, 31. Gröbli, 38. Süssstrunk, 50. P. Widmer, 58. Zaugg, 60. Kanté, 80. Knutti, 93. Ch. Widmer
Seuzach steht in der Hauptrunde des Würth Schweizer Cups! Gratulation! Dank eines 2:0-Auswärtssieg gegen den Erstligisten Team Fribourg zieht der FC Seuzach in die Hauptrunde ein und kann mit etwas Losglück im nächsten Herbst auf einen Vertreter aus der Super League treffen.
Gegen einen guten Gegner kam Seuzach nur schwer in die Partie. Zudem musste Trainer Markus Wanner mit Tobias Gähwiler, Daniel Tavares (beide verletzt) und Ate Berisha (gesperrt) gleich auf drei Verteidiger verzichten. Für sie rückten Ruben Ehrismann und der junge Cedric Ullmann in die Startelf und erledigten ihren Job vorzüglich. Fribourg war vor allem in der ersten Hälfte der erwartet starke Gegner, setzte Seuzach früh unter Druck und hielt die Gäste so vom eigenen Tor fern. So machen meist die Saanestädter das Spiel, gefährliche Torszenen gibt es aber auf beiden Seiten nur wenige.
Nach dem Seitenwechsel drehte sich das Spiel dann schlagartig. Es war eine Stunde gespielt, als Swen Kradolfer einen Freistoss auf das Tor von Sléo Freiburghaus hämmerte. Der Keeper konnte das Leder nur abgklatschen lassen und beim Versuch an den Ball zu kommen wurde Christopher Süsstrunk von zwei Freiburgern in die Zange genommen. Schiedsrichter Turkes zeigte sofort auf den Strafpunkt. Patrick Widmer lief an und verwandelte sich zum 0:1 für die Gäste. Nur vier Minuten später zog Captain Christian Widmer los und spielte den Ball an Torhüter Freiburghaus in die Mitte, wo Verteidiger Julien Bize angelaufen kam und dem runden Leder nicht mehr ausweichen konnte, Eigentor. Nach dieser kalten Dusche fand Fribourg nicht mehr zu seinem Spiel und Seuzach bekam durch die Führung immer mehr Sicherheit. In den letzten Minuten wurde Fribourg nicht mehr gefährlich und so brachte Seuzach das 0:2 über die Zeit.
Seuzach war heute sicher die etwas glücklichere Mannschaft, am Ende ist der Sieg aber nicht unverdient. Nun dürfen sich die Seuzemer gespannt auf die Auslosung für die Hauptrunde freuen.