FC Seuzach vs. FC Red Star 1:4 (0:3)
Sportplatz Rolli, Seuzach, 120 Zuschauer, SR: Gianforte; Müller, Lopez
Tore: 5. Babic 0:1, 31. Durand 0:2, 40. Gashi 0:3, 68. Scherrer (P) 0:4, 78. Honegger 1:4
FCS: Frauenfelder, Vögeli (46. Lauber), Tavares, Süsstrunk, Berisha, Tiziani, Kradolfer, Müller, P. Widmer, Gröbli (71. C. Widmer), Girsberger (63. Honegger)
FC Red Star: Gasser, Wyttenbach, Hartmann, Scherrer, Spasojevic, Fabbricatore, Janett, Gashi, Durand (55. Sousa), Babic (80. Greiler), Häcki
Bemerkungen: Seuzach ohne Popp, Ullmann, Di Nucci (alle nicht eingesetzt), Dietz, Fischer, Schalcher, Schiendorfer, Kijametovic (alle verletzt), Oergel, Gähwiler (beide abwesend), Auer (Militär), Csiba, Wismer (beide nicht im Aufgebot); FC Red Star ohne Ryffel, Ribeiro, Frizzoni (alle nicht eingesetzt), Disch, Benziar, Malzacher, Graf, Reiffer, Ardito (alle nicht im Aufgebot)
Verwarnungen: 28. Scherrer, 57. Wyttenbach, 66. Kradolfer, 68. Gröbli
Seuzach konnte den Schwung aus dem Sieg gegen Seefeld nicht mitnehmen und musste gegen Red Star eine deutliche Klatsche hinnehmen. Schon früh machten die Gäste aus Zürich alles klar und gewannen am Ende verdient mit 4:1. Der FC Seuzach überwintert damit als Tabellenschlusslicht und konnte den Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz nicht weiter verringern.
Das Team von Trainer Markus Wanner wurde nur auf einer Position umgestellt. Marc Müller ersetzte den verletzten Amel Kijametovic. Und der Ausfall des Mittelfeldmotors schien schwer zu wiegen, auch wenn die Niederlage nicht an dieser einen Personalie festgemacht werden durfte. Die Partie war indes ein Spiegelbild der gesamten Hinrunde. In der Defensive lud man den Gegner wie beim 0:1 zum Toreschiessen ein. Ein Problem das es defintiv in den Griff zu bekommen gilt. Die vielen einfachen Gegentore führten dazu, dass Seuzach in den 14 bisher gespielten Partien sagenhafte 40 Tore kassiert hat. Sieht es in der Defensive düster aus, so besteht die Offensive aus Licht und Schatten. Zum einen kreiert das Fanionteam zu wenige Torchancen, auf der anderen Seite kann man mit dem erst 17-jährigen Kevin Honegger eine Neuentdeckung feiern. So sorgte Honegger heute mit 1:4 für den einzigen Höhepunkt aus Sicht der Platzherren. Und mit 17 geschossenen Toren befindet man sich durchaus in guter Gesellschaft mit Teams aus dem Tabellenmittelfeld.
Die Hinrunde gilt es nun genau zu analysieren und im Januar mit neuer Motivation in die Vorbereitung zu starten.