Spielbericht

1. Mannschaft

SV Höngg vs. FC Seuzach 4:2 (1:0)

Hönggerberg (Kunstrasen), Zürich. 120 Zuschauer

Tore: 32. Georgis 1:0, 47. Djukaric 2:0, 50. Honegger 2:1, 63. Baillargeault 3:1, 70. Widmer (P) 3:2, 86. Baillargeault 4:2

FCS: Migliaccio, Tavares, Weibel, Süsstrunk, Kradolfer, Kijametovic, Schalcher (54. Müller), Auer, Gröbli, Honegger, Widmer

SV Höngg: Blank, Rutz, Stutz, Djukaric, Riso, Stojanov, Georgis (58. Soto), Nardo, Derungs (65. von Thiessen), Pepperday (84. Negrinelli), Baillargeault

Bemerkungen: Seuzach ohne Popp, Fundo, Lauber, Ullmann, Di Nucci (alle nicht eingesetzt), Dietz (verletzt), Frauenfelder, Schiendorfer (abwesend); Höngg ohne De Almeida, P. Novo (beide nicht eingesetzt), Hussein, K. Novo, Gubler, Infante (alle verletzt), Boos, Dragusin, Forny (alle abwesend)

Verwarnungen: 26. Djukaric, 69. Rutz, 78. Blank, 88. Gröbli


Seuzachs Trainer Markus Wanner war trotz der Niederlage nicht gänzlich unzufrieden mit dem, was ihm auf dem Hönggerberg bei Dauerregen und auf Kunstrasen von seiner Mannschaft geboten worden war: «Die Leistung stimmte», befand er. «Aber wir haben zu viele kleine Fehler gemacht.» Die machten eben den Unterschied aus: Beispielsweise liess der sonst starke Torhüter Davide Migliaccio beim 0:1 in der 32. Minute einen Schuss Manuel Georgis’ aus wohl 40 Metern passieren, weil er den Bogenball zu spät als Gefahr erkannte und zu weit vorne postiert war. Oder, was Trainer Wanner besonders störte: «Zwei Tore haben wir nach Standards kassiert.» Vor dem 2:0 (47.) wehrte Migliaccio einen Freistoss glänzend ab, aber niemand war da, um Daniel Djukaric am Nachschuss zu hindern.Auch das 4:2, als Gaël Baillar­geault ungestört einnicken konnte, fiel nach einem Freistoss. Da lief zwar schon die 86. Minute, aber Seuzach hätte ohne dieses Gegentor noch genügend Zeit gehabt, das 3:3 zu schiessen, zumal Höngg in der Schlussphase doch etwas nachliess.

Eine Szene gab es, die der Partie eine wohl vorentscheidende Richtung gab: In der 27. Minute traf Djukaric Seuzachs Stürmer Patrick Widmer mit dem viel zu hohen Fuss im Gesicht. Es war gewiss keine Absicht, aber der Höngger nahm eine Verletzung des Seuzachers durchaus in Kauf, man hätte also auch einen Platzverweis anstelle einer Verwarnung aussprechen können. Bitter für Seuzach war: Das 1:0 für Höngg fiel dann, als Widmer immer noch gepflegt wurde, und Sünder Djukaric erzielte kurz nach der Pause das 2:0.

Seuzach steckte derlei Rückschläge allerdings weg. Nur drei Minuten nach dem 0:2 verkürzte Kevin Honegger per Kopf auf 1:2, und nach dem 1:3 dauerte es nur sieben Minuten, ehe Widmer sein Team per Foulpenalty wieder auf 2:3 heranbrachte. Der Ausgleich fiel aber nicht, obwohl Seuzach eine halbe Stunde Zeit blieb. Es gab auch keine zwingende Tormöglichkeit mehr.

Chancen hatte Seuzach in der ersten Halbzeit mehr gehabt: Widmer scheiterte kurz vor dem Pausenpfiff an Hönggs Torhüter Claude Blank, und vorher hatten Süsstrunk und Felix Gröbli zwei gute Kopfballgelegenheiten gehabt, beide aber trafen den Ball nicht richtig. Andererseits mussten hinten Süsstrunk und Tavares zweimal für den bereits geschlagenen Migliaccio klären.

Unter dem Strich konnte sich Seuzach nicht über die Niederlage gegen den effizienteren Aufsteiger beklagen, der sich mit seinem zweiten Sieg in Folge auf Rang 7 verbesserte. Seuzach dagegen verlor zum zweiten Mal hintereinander und bleibt auf Rang 12 stecken. Nächster Gegner ist am kommenden Samstag auf dem Rolli die U21 des FC St. Gallen – ein Team, das noch weiter hinten platziert ist. (Der Landbote)

 

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