Spielbericht

1. Mannschaft

FC Seuzach vs. FC Wettswil-Bonstetten 4:2 (2:2)

Sportplatz Rolli, Seuzach. 320 Zuschauer, SR: Turkes; Giulini, Siddiqui

Tore: 4. Peter 0:1, 17. Schneebeli 0:2, 24. Siefkes (Eigentor) 1:2, 30. Honegger 2:2, 55. Gröbli 3:2, 92. Honegger 4:2

FCS: Migliaccio; Ullmann (86. Di Nucci), Tavares, Weibel, Süsstrunk, Schiendorfer, Kradolfer, Schalcher (54. Auer), Gröbli (78. Müller), Widmer, Honegger

FC Wettswil-Bonstetten: Thaler; Studer, Temperli (68. Bétrisey), Gouiffe a Goufan, Schneebeli, Loosli (51. Capone), Siefkes, Peter, Peduzzi, Srdic, Le Bigonsan (50. Machado)

Bemerkungen: Seuzach ohne Popp, Fundo und Lauber (alle nicht eingesetzt); Dietz, Kijametovic, Berisha (alle verletzt), Frauenfelder, Vögeli (beide abwesend); Wettswil-Bonstetten ohne Jimenez, Allemann, Omotayo (alle nicht eingesetzt)

Verwarnungen: 53. Weibel, 72. Schneebeli, 88. Schiendorfer


Wenns läuft, dann läufts. So kann man beschreiben, was derzeit den Seuzachern widerfährt. Oder besser: was sie sich erarbeiten. Vor einer Woche kamen sie in Tuggen dank einem späten Handspenalty zum Sieg, am Samstag konnte ihnen gegen Wettswil-Bonstetten auch ein früher 0:2-Rückstand nichts anhaben. Die Säuliämtler brockten sich den Seuzacher Anschluss zum 1:2 mit einem Eigentor Christoph Siefkes’ selber ein. Kein einziger Seuzacher war in der Nähe des Tatorts. Wettswil-Bonstetten liess sich danach dominieren, bis Seuzach nach einer knappen Stunde 3:2 führte. Danach liessen die Gäste alle Chancen zum 3:3 aus und ermöglichten Kevin Honegger in der Nachspielzeit dessen zweites Tor des Tages zum 4:2 durch einen Fehler der gröberen Art von Verteidiger Lucas Studer.

Wer einen Lauf hat wie die Seuzacher, der hat Selbstvertrauen. Damit lässt sich auch ein 0:2 wegstecken. Seuzach kassierte nach dem dritten Corner des FCWB in Folge das 0:1 (5.) und nach einer ungenügenden Abwehr von Goalie Davide Migliaccio das 0:2 (16.). Aber Markus Wanners Leute liessen darob den Kopf nicht hängen, sondern stemmten sich gegen den Lauf der Dinge. "Das zeigt, dass die Gruppe funktioniert", sagte der Trainer. "Das Team hat gespürt, dass es zurückkommen kann." Nach dem glücklichen oder je nach Sichtweise eben unglücklichen Eigentor Siefkes’ glich Honegger mit einem Abstauber zum 2:2 aus, nachdem Felix Gröbli noch gescheitert war. Die Vorarbeit leistete Patrick Widmer. Dieses Offensivtrio machte letztlich den Unterschied aus.

Seuzach begann die zweite Halbzeit weit besser als die erste und ging durch Gröbli in Führung (55.). Kurz darauf hatte Honegger mit einem Lattenschuss Pech. Dann kam das Heimteam freilich in Schwierigkeiten, "weil uns die Kraft fehlte, um kompakt zu bleiben", wie Wanner analysierte. Doch Wettswil-Bonstetten blieb der Ausgleich verwehrt. Zweimal trafen die Gäste aus bester Position das Tor nicht, zweimal wehrte Migliaccio mit starken Paraden ab, womit er seinen Fehler vor dem 0:2 wiedergutmachte, und als der Ball doch drin war, wurde der vermeintliche Treffer Peduzzis wegen Offsides annulliert.

Seuzach festigte mit diesem Sieg seinen Platz im Mittelfeld. Der Abstand des Tabellensechsten auf die Abstiegsränge beträgt sechs Punkte. Das sind in der ausgeglichenen Gruppe 3 keine Welten, es ist für den Moment jedoch beruhigend. Wanner allerdings denkt anders: "Warum sollen wir nicht auch mal nach vorne schauen?", fragt er. (Der Landbote)

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So, 11. Juni 2023, 10:15 Uhr            
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