FC Red Star vs. FC Seuzach 2:0 (1:0)
Allmend Brunau, Zürich. 80 Zuschauer. SR: Bosnic; Lisci, Reuteler
Tore: 16. F. Janett 1:0, 90.+1 La Rocca 2:0
FCS: Migliaccio, Schalcher (87. Süsstrunk), Lanzendorfer, Tavares, Auer, Schiendorfer, Kradolfer, M. Müller (56. Lauber), Honegger, Widmer, Gröbli
FC Red Star: Beeler, Figueiredo (80. Graf), Hartmann, D'Angelo, Gashi (67. La Rocca), Scherrer, F. Janett (90.+3 Varley), Benziar, Schnidrig, Reiffer, Manikuttiyil
Bemerkungen: Seuzach ohne Popp, Vögeli, Di Nucci (alle nicht eingesetzt), Ullmann, Berisha, Kijametovic, P. Dietz, Weibel, C. Dietz (alle verletzt), D. Müller (2. Mannschaft); Red Star ohne Meier, Ribeiro, Ardito (alle nicht eingesetzt), Steiger (gesperrt), Ryffel, Durand, Izadyar, A. Janett, Disch (alle verletzt)
Verwarnungen: 41. Widmer, 63. Schalcher, 63. Manikuttiyil, 85. D'Angelo
Gelb-Rot: 79. Manikuttiyil
Der FC Seuzach verpasste mit einer 0:2-Niederlage im Nachtragsspiel gegen Red Star auf der Allmend Brunau den Sprung in die obere Tabellenhälfte der Gruppe 3. Die Seuzacher brockten sich die Niederlage mit einer mageren ersten Halbzeit ein. Die vor allem kämpferische Korrektur in der zweiten Halbzeit reichte dann zwar zu einer deutlich besseren Leistung, nicht aber zur Korrektur des Ergebnisses.
Die Zürcher lagen schon nach einer Viertelstunde zu Recht in Führung. Ihr siegsicherndes 2:0 fiel erst in der Nachspielzeit, nach einer zweiten Halbzeit, die – dank Seuzach – wesentlich interessanter, zuweilen gar hitzig wurde. Denn die Zürcher arbeiteten in der für sie typischen Lautstärke. Seuzach war nach Anpassungen seines Trainers Markus Wanner an der Aufstellung offensiv deutlich spürbarer. Patrick Widmer war nun zentrale Sturmspitze, nicht mehr rechter Mittelfeldmann. Aber für ein Tor war auch das nicht genug. Red Star hatte – bei zwei, drei Kontern – auch jetzt ein Plus an klaren Chancen. Und die Zürcher verteidigten in der letzten Viertelstunde selbst in Unterzahl erfolgreich. Mittelfeldspieler Jobin Manikuttiyil sah zu Recht Rot. Vorher hatte er die einmalige Chance zum 2:0 vergeben, als er den Ball aus wenigen Metern übers leere Tor drosch. (Der Landbote)