Spielbericht

1. Mannschaft

FC Kreuzlingen vs. FC Seuzach 3:0 (1:0)

Hafenareal, Kreuzlingen. 200 Zuschauer. SR: Fleischli

Tore: 38. Bode 1:0, 57. Süsstrunk (ET) 2:0, 67. Bode 3:0

FCS: Migliaccio, Süsstrunk, Tavares, Lötscher, Dekhili (46. Vögeli), Kradolfer, Schiendorfer, Di Nucci (80. Berisha), Gröbli (62. Dietz), Türkmen, Widmer (80. Kumbuesa)

FC Kreuzlingen: Freid, Werne, Schröder, Seeger, Ferrone, Selmani, Kohli (68. Faridonpur), Frick (76. Juchli), Karaki (79. Nay), Bode, Pentrelli (46. Tütünci)

Bemerkungen: Seuzach ohne Popp (nicht eingesetzt), Ullmann, Honegger, Kijametovic (alle verletzt), Auer, Weibel, Gillioz (alle abwesend); Kreuzlingen ohne Wulf, Maier, Stokanovic (alle nicht eingesetzt), Ballarini, Meresi, Tidim, Dodes, De Matos (alle verletzt)

Verwarnungen: 15. Karaki, 19. Gröbli, 36. Pentrelli, 36. Süsstrunk, 60. Widmer, 80. Dietz


Der FC Seuzach verliert beim FC Kreuzlingen 0:3 und hat damit den Anschluss an die Spitze bis auf weiteres verpasst.

Der FC Seuzach hat gewiss schon bessere Tage gehabt als diesen Samstag im Kreuzlinger Hafenareal. Er stellte nicht die schlechtere Mannschaft als das Heimteam und war grossmehrheitlich im Ballbesitz. Und dennoch verlor er mit 0:3 klar. "Vielleicht sind wir im Moment im Kopf blockiert", mutmasste Co-Trainer Giuseppe Bruzzese.

Tatsächlich steht die Mannschaft unter Druck, seit sie die Saison begonnen hat. Zunächst als Absteiger aus der 1. Liga mit praktisch unveränderter Mannschaft, von der man den direkten Wiederaufstieg zwar nicht erwarten, aber doch von ihr fordern konnte, dass sie eine Liga tiefer zu den Topteams gehört. Und dann stieg der Druck noch mehr nach dem Trainerwechsel, als doch alle dachten, dass jetzt eine Reaktion von den Spielern kommen müsse.

So einfach ists aber nicht in einer Gruppe, die insgesamt sehr ausgeglichen ist und in der sich viele Teams nach vorne orientieren dürfen. Auch Kreuzlingen, das mit dem Selbstvertrauen eines 3:1-Sieges in der Vorwoche gegen Leader Rüti antrat. Und dann liefs eben so: Seuzach machte zwar nur wenige Fehler, aber die wurden konsequent ausgenutzt: Ein Konter der Thurgauer führte nach einer knappen Viertelstunde zum 1:0, ein Eigentor Christopher Süsstrunks zum 2:0 in der 60. Minute und ein Missgeschick Daniel Tavares’ eine Viertelstunde vor Schluss zum 3:0.

Nach dem frühen 1:0 lief das Spiel grundsätzlich so, dass Seuzach angriff, während Kreuzlingen hinten zumachte und konterte, beides erfolgreich. Den Seuz­achern fehlt im Moment die Durchschlagskraft, die Fähigkeit, sich zwingend Torchancen zu erarbeiten. "Und uns fehlt im Moment auch etwas das Glück", sagte Bruzzese. Das kam kurz nach der Pause zum Ausdruck, als Patrick Widmer das vermeintliche 1:1 erzielte, das dem Spiel womöglich eine andere Wendung gegeben hätte. Das Tor aber wurde wegen Offside aberkannt, was wohl eine Fehlentscheidung war. Aber im Konjunktiv gewinnt man keine Spiele. Fakt ist: Der Gegner war da besser, wo es zählt, und das ist in und um die Strafräume.

Zwei Spiele hat Seuzach vor der Winterpause noch: Am Samstag zu Hause gegen Amriswil und eine Woche später das Duell in der Cupqualifikation gegen den Ligakonkurrenten Dübendorf. Der Mannschaft und auch ihrer Tabellensituation würde es guttun, wenn sie das Glück dann wieder mal auf ihre Seite zwingen könnte. (Der Landbote)

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So, 11. Juni 2023, 10:15 Uhr            
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