Spielbericht

1. Mannschaft

FC Seuzach vs. FC Uster 0:2 (0:0)

Sportplatz Rolli, Seuzach. 200 Zuschauer. SR: Huber; Keskin, Aggeler

Tore: 71. Kuelo 0:1, 90.+4 Bozkir 0:2

FCS: Migliaccio, Dekhili (85. Kumbuesa), Süsstrunk, Weibel (77. Gröbli), Müller, Widmer, Kradolfer, Ullmann, Auer, Honegger, Banao (70. Berisha)

FC Uster: Schmid, Salkic, Jakovljev, Steinmetz, Barreiro, Rama (70. Schläpfer), Schiendorfer, Bozkir, Dedic, Kuelo (83. Kluser), Sleiman (79. Sigrist)

Bemerkungen: Seuzach ohne Popp (nicht eingesetzt), Di Nucci (gesperrt), Vögeli (abwesend), Gillioz, Girsberger, Tavares, Türkmen, Lötscher, Kuhn, Schiendorfer, Kijametovic, Schalcher (alle verletzt); Uster ohne Sturzenegger (nicht eingesetzt), Dzepo, Cennerazzo (beide gesperrt), Demasi (krank), Rüegg, Ilic, Tiscar (alle abwesend), Suarez, Kameri, Schlatter, Durowicz, Dervishaj (alle verletzt) 

Verwarnungen: 48. Weibel, 85. Steinmetz


Noch läuft es in Seuzach überhaupt nicht so, wie man sich die Rückrunde vorgestellt hat, und auch nicht, wie sich der neue Trainer Stéphane Lüthi seine Mannschaft vorstellt. Es habe das Team gewonnen, das den Sieg «leidenschaftlicher» angestrebt habe, fasste er den Match auf dem Rolli gegen Uster zusammen. Das ist eine harte Kritik. Fakt ist aber: Die Gruppe 6 der 2. Liga interregional ist derart ausgeglichen, dass solche Dinge den Ausschlag geben.

Seuzach, wenn auch weiterhin ersatzgeschwächt, lieferte eine ganz schwache erste Halbzeit ab, in der überhaupt nichts zusammenpasste: Ohne Ball fehlte die Bereitschaft, die Räume eng zu machen, und mit Ball summierten sich technische, technische und taktische Fehler derart, dass das Herausspielen einer Torchance in weiter Ferne lag. Das Beste war das Resultat: 0:0 stand es nach 45 Minuten, nach denen Uster bereits klar hätte führen müssen. Das verhinderte vor allem Seuzachs Goalie Davide Migliaccio, der die Fehler seiner Vorderleute ausbügelte, insbesondere nach einer halben Stunde, als er gleich zwei Ustermer am Torerfolg hinderte.

Es folgte eine lange Pausensitzung in der Seuzacher Kabine. Die Ustermer und die Schiedsrichter mussten mehrere Minuten auf die Rückkehr des Heimteams auf den Platz warten. Die Aussprache schien zu fruchten. Seuzach war präsenter ohne und sorgfältiger mit Ball und erarbeitete sich jetzt einige gute Szenen am Strafraum. Patrick Widmer, zunächst auf der Aussenposition, und die erst kurz vor Spielbeginn für den angeschlagenen Ramon Girsberger ins Team gerutschte Sturmspitze Azarel Banao tauschten die Plätze. Für den durchschlagenden Erfolg aber fehlte die Qualität beim letzten Pass. Dennoch hätte Seuzach reüssieren können. Aber Nouri Dekhili hatte mit einem Lattenschuss Pech und Kevin Honegger sah nach einem Solo seine beste Torchance von Usters Goalie André Schmid mit dem Fuss zunichtegemacht.

So gewann eben doch Uster, "weil wir wieder den einen Fehler zu viel machten", wie Lüthi monierte. Jean-Michel Kuelo nützte den in der 71. Minute zum 1:0, in einer Phase, in der Seuzach klar dominierte und Uster kaum noch Offensivaktionen hatte. Das 2:0 besorgte Can Bozkir mit der letzten Aktion des Spiels.

Die nicht ganz neue Erkenntnis für Seuzach ist: Eine passable Halbzeit reicht nicht zum Erfolg. Dafür muss von Anfang an mehr kommen. Die zweite Niederlage in Folge gegen den Elften der Tabelle bedeutet, dass sich der Erstliga-Absteiger nun auch eine Liga tiefer nach hinten orientieren muss. Der Vorsprung auf Wils U-21, die unter dem Strich liegt, beträgt nur noch vier Zähler. Also muss Seuzach in den bevorstehenden Spielen am nächsten Samstag beim Vorletzten Frauenfeld und dann zu Hause gegen Wil punkten, um Ruhe zu haben. (Der Landbote)

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So, 11. Juni 2023, 10:15 Uhr            
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