Spielbericht

1. Mannschaft

FC Seuzach vs. FC Kreuzlingen 0:4 (0:1)

Sportplatz Rolli, Seuzach. 310 Zuschauer. SR: Augstburger; Gafner, Nuhiji

Tore: 33. Ballarini 0:1, 52. Nay 0:2, 75. Selcuk 0:3, 89. Karaki 0:4

FCS: Migliaccio, Ullmann, Süsstrunk, Tavares, Di Nucci (60. Widmer), Auer (80. Gröbli), Dietz, Schiendorfer (21. D. Müller), Kradolfer, Honegger, Türkmen (69. Banao)

FC Kreuzlingen: Freid, Meresi, Schröder (46. Seeger), Juchli, Ferrone, Karaki, Kohli, Selcuk (83. Frick), Ballarini, Nay (77. Afkir), Pentrelli (70. Pajaziti)

Bemerkungen: Seuzach ohne Popp, Kumbuesa, Dekhili (alle nicht eingesetzt), Gillioz, Berisha, Lötscher, Kijametovic, Kuhn (alle verletzt), Schalcher, Vögeli, Weibel (alle abwesend), Girsberger (nicht im Aufgebot); Kreuzlingen ohne Stokanovic, Bode (beide nicht eingesetzt), Tütünci (gesperrt), Werne, Di Lionardo (beide verletzt), Selmani (abwesend), De Matos, Dodes (beide nicht im Aufgebot)

Verwarnungen: 58. Kradolfer


Man hatte kein sonderlich gutes Gefühl in Seuzach vor dieser Schlussphase der Saison in der 2. Liga interregional. Der Absteiger aus der 1. Liga drohte «durchgereicht», also gleich noch eine Stufe in die 2. Liga regional relegiert zu werden. Dieses Szenario ist nun abgewendet. Denn weil Uster gegen die Blue Stars in der zweitletzten Runde 0:1 verlor, steht fest: Die Zürcher Oberländer begleiten Dübendorf und Frauenfeld nach unten. Seuzach darf in der 2. Liga interregional bleiben, obwohl es in der Rückrunde keine dieser Mannschaften bezwang, auch nicht den Elften Chur und nicht den Neunten Wil U-21. Die Seuzacher müssen also mit dem Erreichten sehr zufrieden sein.

Dass Seuzach in die hintere Tabellenhälfte gehört, zeigte sich auch im letzten Heimspiel vom Samstag. Mit 0:4 war die Niederlage gegen den Tabellenzweiten Kreuzlingen, der noch auf Rang 1 und damit den Aufstieg hoffen darf, zwar zu hoch. Aber sie stand im Grunde nie infrage. Denn was die gut 200 Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Rolli sahen, war halt einfach ein Duell zwischen einem Spitzenteam der Gruppe und einem, das gegen den Abstieg kämpft. Das zeigte sich in vielerlei Hinsicht. In der individuellen Qualität der Spieler, in der Passqualität, in der Systemtreue, in der defensiven Organisation und in der Konsequenz. Oder zusammengefasst: dem Stand der Dinge, den diese beiden Teams nach 25 Runden vorzeigen können. Aufgrund all dessen war Kreuzlingen der logische Sieger.

Dabei machte Seuzach seine Sache nicht schlecht, zumindest nicht, bis der Match entschieden war. Die Mannschaft von Trainer Stéphane Lüthi war defensiv gut eingestellt und gestand dem Gegner nicht allzu viel zu. Die Zahl richtig guter Chancen war lange ausgeglichen verteilt, die von Kreuzlingen aber zwingender herausgespielt. Und Seuzach war nicht fehlerfrei, was Kreuzlingen im Stile eines Topteams ausnutzte. In der 33. Minute führte ein Eckball zum 0:1 durch Gino Ballarini, und in der 52. Minute köpfelte der eher kleine Levin Nay zum 0:2 ein. Ein krasser Fehlpass Cedric Ullmanns hatte in der 75. Minute das 0:3 von Can Selcuk zur Folge.

Solche Fehler unterliefen den Thurgauern nicht. Am ehesten mussten sie in den Minuten kurz vor und nach der Pause um den Sieg bangen. Da war Gabriel Auer zweimal dem Ausgleich nahe, vor allem in der 47. Minute, als er von Kevin Honegger ideal bedient wurde und die Kreuzlinger Abwehr komplett ausgespielt war. Mit Ausnahme von Torhüter Jim Freid, der abwehren konnte. Kurz darauf fiel das 0:2, und der Match war gelaufen.

"Wir wussten, dass Kreuzlingen fussballerisch gut und robust ist", sagte Seuzach-Trainer Lüthi. "Wir wollten die Räume eng machen. Das ist in der ersten Halbzeit, vom 0:1 abgesehen, nicht schlecht gelungen." In der zweiten Halbzeit habe sein Team versucht, früher anzugreifen. "Wir haben mit einem jungen Team gekämpft, aber Kreuzlingen war besser." (Der Landbote)

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So, 11. Juni 2023, 10:15 Uhr            
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