Spielbericht

1. Mannschaft

FC Seuzach vs. FC Amriswil 3:1 (0:1)

Rolli, Seuzach. 180 Zuschauer. SR: Tschopp; Kqira, Sooriyakumar

Tore: 37. Moser 0:1, 50. Türkmen 1:1, 75. Celebi 2:1, 90. Kradolfer 3:1

FCS: Migliaccio, Di Nucci, Hasani, Tavares, Vögeli, Kradolfer, D. Schiendorfer, Lamanna (46. Celebi), Schalcher (86. Dekhili), Türkmen (90'+2 Sposato), Auer (89. Sipkar)

FC Amriswil: Mirseloski, Mandelli, Kreis, Züllig, Stern (65. Al Naemi), Lela (76. Lämmler), Krasniqi, Kryesiu, Arganese (76. Beck), Bärlocher, Moser (90. Oswald)

Bemerkungen: Seuzach ohne Popp, Erdal, Dietz (alle nicht eingesetzt), Kuhn, Düring, Montalbano, Lötscher, C. Schiendorfer, Ullmann (alle verletzt), Süsstrunk, Widmer, Weibel (alle abwesend), Müller, Berisha, Kumbuesa, Banao (alle nicht im aufgebot); Amriswil ohne Stadler (nicht eingesetzt), Niklaus, Perez, Germann, Eggmann (alle verletzt)

Verwarnungen: 40. Kryeziu, 44. Kreis, 63. Auer, 72. Bärlocher

Gelb-Rot: 81. Kreis


 

Der FC Seuzach schlägt Amriswil dank einer markanten Steigerung in der zweiten Halbzeit 3:1 (0:1). Schlecht war schon die erste Hälfte nicht gewesen. Mit Seuzach und Amriswil standen sich zwei gut organisierte und disziplinierte Teams gegenüber, der Leader und der Tabellendritte. Nur machte Seuzach den einen Fehler, der den Thurgauern in der 37. Minute das Führungstor durch Fabio Moser ermöglichte. Selber kam das Team von Trainer Stéphane Lüthi zwar zu einigen ordentlichen Angriffen, aber kaum zu Chancen.

Das änderte sich in der zweiten Halbzeit markant. Die Seuzacher liefen mehr, kamen näher an die Gegenspieler heran und gewannen so viel mehr Zweikämpfe. Das Resultat war die Wende durch drei herrlich herausgespielte Tore, während Amriswil kaum noch in Strafraumnähe vorstossen konnte.

Wichtig war, dass der Ausgleich schon bald nach der Pause fiel. Swen Kradolfer setzte sich im Mittelfeld energisch durch, lancierte Fabian Schalcher, und der flankte zur Mitte zum völlig freistehenden Caner Türkmen. Eine Viertelstunde vor Schluss stand Schalcher auch am Ursprung des Führungstores. Er schickte Umut Celebi in die Tiefe, der Amriswils Goalie Mirzo Mirseloski kaltblütig bezwang. Celebi war in der Pause eingewechselt worden, und auch Nouri Dekhili war erst kurz im Spiel, als er für Kradolfer in der 93. Minute zum 3:1 auflegte. Das zeigt: Trotz Absenzen von wichtigen Spielern wie Nico Weibel, Patrick Widmer oder Cyril Schiendorfer hatte Trainer Lüthi personelle Möglichkeiten.

Keine Rolle spielte, dass der Amriswiler Fabian Kreis in der 81. Minute für ein derbes Foul an Gabriel Auer die Rote Karte sah. Die Aktion zeigte vielmehr, wie deutlich Amriswil in der zweiten Halbzeit unterlegen war. Vor allem auf den Flanken hatte Seuzach mit Auer und Schalcher klare Vorteile, aber auch im Zentrum, das Kradolfer und Dominik Schiendorfer im Griff hatten.

Zwar sind erst fünf Runden gespielt. Aber Seuzach hat Hinweise darauf geliefert, dass es in dieser Saison eine bessere Figur machen kann als in der vorangegangenen. Wie Amriswil in der zweiten Halbzeit physisch und spielerisch dominiert wurde, war eindrücklich, fast schon der Stil eines Leaders. (Der Landbote)

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So, 11. Juni 2023, 10:15 Uhr            
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