FC Seuzach vs. FC Kreuzlingen 1:4 (1:2)
Rolli, Seuzach. 200 Zuschauer. SR: Morina; Fekete, Gafner
Tore: 5. Erdal 1:0, 22. Karaki 1:1, 30. Karaki 1:2, 46. Bode 1:3, 72. Stark 1:4
FCS: Migliaccio, Di Nucci (61. Celebi), Weibel, Tavares (80. Süsstrunk), Vögeli, D. Schiendorfer (61. Dietz), Hasani, Erdal, Kradolfer (85. Müller), Auer, Türkmen
FC Kreuzlingen: Mesinovic, Werne, Schröder, Seeger, Ferrone, Arifagic (87. Juchli), Kohli, Stark (82. Frick), Affentranger (89. Hasani), Karaki, Bode (78. Pajaziti)
Bemerkungen: Seuzach ohne Popp, Monbtalbano, Dekhili (alle nicht eingesetzt), Lamanna (krank), Sipkar, Widmer (beide abwesend), Schalcher, C. Schiendorfer, Lötscher, Düring, Kuhn, Ullmann (alle verletzt), Sposato, Banao, Berisha (alle nicht im Aufgebot); Kreuzlingen ohne Smiljanic, Lucarelli, Stokanovic (alle nicht eingesetzt), Müller (abwesend)
Verwarnungen: 36. Vögeli, 41. Schröder, 51. Karaki, 63. Stark, 70. Türkmen, 71. Tavares
Gelb-Rot: 68. Karaki
Die letzten zehn Tage sind für Seuzach nicht nach Wunsch verlaufen. Am Freitag letzter Woche gabs die 2:4-Niederlage in Bazenheid, es folgte die Aberkennung des 4:0-Sieges in Weesen wegen Schiedsrichterfehlern, und am Samstag nun verloren die Seuzacher gegen den FC Kreuzlingen 1:4 - ein Resultat, das man akzeptieren musste. «Kreuzlingen war technisch, läuferisch und physisch unser bisher bester Gegner», fasste Seuzachs Trainer Stéphane Lüthi zusammen. «Nur wenn wir eine fehlerfreie Partie abgeliefert hätten, wäre ein Punkt drin gewesen.»
Das aber war nicht der Fall, obwohl Seuzach schon in der 5. Minute durch Burak Erdal in Führung ging. Dieses Tor beflügelte das Heimteam zu einer guten Leistung, allerdings nur bis zum 1:1 in der 22. Minute, einem herrlichen Weitschuss von Abbas Karaki. Von da an begannen sich die Fehler zu häufen, die sich schliesslich auch auswirkten: Karakis 2:1 (34.) fiel nach einem Ballverlust Seuzachs im Aufbau, und beim 3:1 durch Sven Bode nur ein paar Sekunden der zweiten Halbzeit liess sich die Seuzacher Hintermannschaft von einem weiten Ball überrumpeln.
Zwar kam nochmals Hoffnung auf bei Seuzach, als der Kreuzlinger Doppeltorschütze Karaki in der 68. Minute mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wurde. Doch nur vier Minuten später erhöhte Manuel Stark mit einem zweiten Sonntagsschuss auf 4:1. Die eine oder andere Torchance hatte Seuzach zwar noch, aber die Partie war entschieden. (Der Landbote)