FC Rüti vs. FC Seuzach 0:0
Schützenwiese, Rüti. 150 Zuschauer. SR:
Tore: -
FCS: Popp, Di Nucci, Lötscher, Weibel (59. Tavares), Russo, Kradolfer, Celebi, D. Schiendorfer (89. Sposato), Müller (77. Vögele), Auer (77. Dekhili), Türkmen
FC Rüti: Jovanovic, Sejdiu, Küng, Belotti, Maloku, G. Giallongo (65. C. Giallongo), Krapf (65. Milano), Simijonovic (86. Lippuner), Rastoder (78. Alves), E. Syla, T. Syla
Bemerkungen: Seuzach ohne Egli (nicht eingesetzt), Schalcher (krank), Ullmann, Lamanna, C. Schiendorfer, Düring (alle verletzt), Kuhn, Vögeli, Pumpalovic, Migliaccio (alle abwesend), Bär, Berisha, Banao (alle 2. Mannschaft), Süsstrunk (nicht im Aufgebot); Rüti ohne Feusi, Rama (beide nicht eingesetzt)
Verwarnungen: 38. Küng, 52. G. Giallongo, 52. Di Nucci, 90. Sejdiu
«Wenn eine Mannschaft den Sieg verdient hätte, dann wären wir es gewesen», meinte Seuzachs Trainer Stéphane Lüthi nach dem torlosen Unentschieden. Seine Leute hätten die «feinere Klinge geführt und mehr Spielanteile besessen.» Doch erneut war das Fazit so: «Wir betreiben viel Aufwand, aber die Resultate stimmen nicht.»
In Rüti hatten die Seuzacher die Gelegenheit, die Ernte einzufahren. Gegen Spielende kamen sie zu guten Möglichkeiten. «Da muss man halt ein Tor machen. Dann gewinnt man ein Spiel wie dieses auch», bedauerte Lüthi.
Die beiden punktgleichen Mannschaften, die sich um den Abstiegsstrich der Gruppe 6 herum bewegen, lieferten sich ein umkämpftes Spiel und gingen nicht allzu viele Risiken ein. «Beide wussten, dass es bereits um etwas geht», erklärte Lüthi
In Erinnerung an die drei frühen Gegentore bei der 3:4-Heimniederlage gegen Chur vor einer Woche war für die Seuzacher vor allem einmal wichtig, dass wir, wie es Lüthi formulierte, «aus einer guten Abwehr heraus funktionieren können». Das gelang denn auch.
Zum ersten Mal in dieser Saison blieb Seuzach ohne Gegentreffer. Das war der eine positive Punkt aus diesem Match. Der andere: «Eine solidarische und disziplinierte Leistung», urteilte der Trainer. «Es war ein guter Auftritt von uns.» Mit dem einzigen Makel, dass aus dem notwendigen Ertrag nichts wurde. (Der Landbote)