FC Widnau vs. FC Seuzach 1:0 (0:0)
Aegeten, Widnau. 908 Zuschauer. SR:
Tore: 56. D. Lamorte 1:0
FCS: Popp, Russo, D. Schiendorfer, Weibel, Lötscher (72. Ullmann), Celebi (85. Di Nucci), Kradolfer, Müller, Dekhili (80. Vögele), Auer (90.+1 Banao), Türkmen
FC Widnau: Schatzmann, Hutter, Ivic, Aggeler, Faleschini, Liechti, N. Thönig (76. D'Amico), Lässer, Tüccar (88. S. Thönig), D. Lamorte (90.+3 Lufi), Ivanusa (60. Varano)
Bemerkungen: Seuzach ohne Egli, Bär, Sposato (alle nicht eingesetzt), Lamanna, C. Schiendorfer, Düring, Vögeli (alle verletzt), Kuhn, Berisha, Süsstrunk, Tavares, Migliaccio, Pumpalovic (alle abwesend) Schalcher (2. Mannschaft); Widnau ohne Demarchi, Popescu (beide nicht eingesetzt), Kaya (krank), Giovetti (Militär), Massari, Alder (beide verletzt), Huber, Techt, G. Lamorte (alle nicht im Aufgebot)
Verwarnungen: 12. Celebi, 26. Dekhili, 47. Hutter
Wenns nicht läuft, gehen auch Spiele wie dieses verloren. «Ein Punkt wäre gerecht und möglich gewesen», meinte Seuzachs Trainer Stéphane Lüthi. Die beiden Mannschaften lieferten sich eine körperbetonte Partie auf einem nicht einfachen Platz. «Spielerische Highlights fehlten auf beiden Seiten», sagte Lüthi.
Die Rheintaler hatten die etwas besseren Chancen, Seuzachs Torhüter-Routinier Werner Popp konnte sich auszeichnen. Durch eine gelungene Aktion ging Widnau nach knapp einer Stunde 1:0 in Führung. Die Gäste besassen wenig später die grosse Gelegenheit zum Ausgleich, doch Gabriel Auer brachte den Foulpenalty nicht im Tor unter. Lüthi lobte den Kampfgeist seiner Mannschaft, weniger gut war die Durchschlagskraft.
Am kommenden Samstag empfangen die Seuzacher die Reserven des FC Wil. «Wir müssen möglichst wieder einmal punkten», betont Lüthi, «damit das Vertrauen zurück kommt und wir diesen Kreislauf durchbrechen.» (Der Landbote)