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WINTERMEISTER 2017: Senioren 40+ – sponsored by Waffenbörse/NaturAktiv

Am 27.10. 2017 21.30 Uhr war es vollbracht. Die Finalisima gegen den FC Hegi gewonnen , die Vorrunde ungeschlagen absolviert und den Wintermeister bei den Senioren 40+ eingefahren. Die Freude bei den jung gebliebenen Herren war grenzenlos und bis auf Seuzach hallte der Ruf „Winter – Wintermeister , Shala lala lala lala lahhh - Winter – Wintermeister„ noch lange durch die Nacht. 

Blenden wir aber doch gut 2 Stunden zurück. Wie immer trafen wir uns nach 19.00 Uhr und gingen in der Garderobe die Matchvorbereitungen an. Der AT liess die üblicherweise kommenden Ratschläge betreffend Flachpass-Spiel, Verteidigungsverhalten (beginnt vorne im Sturm) und Flügelspiel für einmal weg und zeigte stattdessen einen Turnierpokal mit der einfachen, aber klaren Ansage, diesen Match nun zu gewinnen und den Wintermeister nach Seuzach zu holen. Voller Tatendrang und Überzeugung schritten die Spieler durch die von Muskelsalbe geschwängerte Garderoben an die frische Luft nach draussen. 

Konzentriert und topmotiviert starteten wir ins Spiel. War es die grosse Konzentration oder doch der Druck, der nach 5 Minuten das Flügelspiel auf der linken Verteidigungseite vergessen lassen liess und stattdessen den gefährlichen Querpass in die Mitte des Feldes folgen liess? Genau, die Konsequenz folgte sogleich, Konter und bereits 1:0 hinten. Was für ein Start!

Das Team zeigte nun aber, dass die Garderoben-Ansprache nicht nur ein Ritual war, sondern, dass durchaus der Inhalt der Ansagen den Weg zu den Spielern finden konnte. Anstelle zu hadern und zu lamentieren, wurde nun Angriff auf Angriff – notabene über die Flügel – lanciert und der gegnerische Torwart mit Schüssen eingedeckt. Leider waren diese aber vorerst zu ungenau, gingen an das Lattendreieck oder der Torhüter brachte unkonventionell noch ein Fuss oder die Hand an den Ball. Schlussendlich erlöste uns „Riemen“ mit gefühlten fünfzig Hacken im 16er und einem gefühlvollen Kullerball in die untere linke Ecke – Ausgleich 1 :1, der Match begann wieder von vorne. Bis zur Pause wurden noch einige gute Chancen vergeben, so dass es unentschieden in die Pause ging. 

Nach dem Tee starteten wir energisch und erzeugten einen permanenten Druck auf das gegnerische Tor. Die Chancen wurden praktisch im Minutentakt erspielt - und vergeben. Es war zum Verzweifeln (von hinten und von der Bank aus fast nicht auszuhalten). Da, im 16er kommt der Ball zum „Terminator“. "Schieben!!!", hallt es über den Platz... Ja! – Neiiiiiin, der Ball geht im Vollspannschuss meterweit über die Latte. Verzweiflung pur! Eine weitere Chance des linken Flügela fand wenige Augenblicke später  am linken Pfosten ein jähes Ende. Doch endlich, das scheinbar erlösende 1:2 fiel dann 10 Minuten vor dem Ende durch unseren „Riemen“ dann doch noch!!! TOOOR!!!! Angespornt von der Führung packte es „Constatin S.“ und er schnippelte aus dem Mittelfeld einen perfekten Schnittstellenpass an der 3er-Kette vorbei – leider hatte er sich aber in der Richtung geirrt und der Gegner stand auf einmal alleine vor unserem „Kussli Bürki“. Dem Stürmer war es aber ab so viel Freundschaft nicht geheuer, so dass er es vorzog, nach Ball-Ausspielen des Torwarts, das Tor dann nicht zu treffen. Mann! Zum Glück war nun Jeder wieder wach und mit so viel Aggressivität am Werk, dass die Hoffnungen des Gegners auf eine Wende gleich im Keime erstickt wurden. Es war nun unserem „Xhaka“ (mit der Lizenz bei den 50er mitzuspielen!) überlassen, den erlösenden 3. Treffer zu erzielen. Der Gegner warf nun alles nach vorne und toppte, die von T. Claudio gegen Wiesendangen erfolgreich umgesetzte 2er-Kette, noch mit einer 1er-Kette. Das daraus folgende 4 gegen 1 führte schlussendlich dann auch noch zum 1:4 durch  „Laufwege W.“. 

Endlich Abpfiff , es war geschafft – das grosse Ziel war erreicht!

An dieser Stelle der ganzen Mannschaft/Team – allen „Zipfelklatschern“, „Klappstühlen“, „Apricosen-Schnupfern“ und „Vetis“ einen herzlichen Dank für den regen Trainingsbesuch, die Wahnsinns-Hinrunde und die allzeit geschlossene Mannschaftleistung. Von dieser Geschichte können viele noch lange ihren Söhnen, Töchtern und/oder Enkeln erzählen. 

Einen speziellen Dank auch unserem „Grillmeister Hugli“, der uns regelmässig mit „Ruggeli“ die notwendige Kraft für die Leistung gegeben hat oder auch dem „Heinzelmännchen“, der dafür besorgt war, dass nach dem Training die Elektrolyt-Getränke – wenn auch nicht immer in der gewünschten Ausführung gemäss einzelner Meinung – jederzeit in entsprechender Menge und Temperatur zur Verfügung standen. Kleine, aber wichtige Bausteine, die für eine solche Leistung unabdingbar sind. „Alles geili Siechä ----„ ...

AT Dani

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