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Fare Action Weeks 2014: Gegen Diskriminierung

Der 12. Spieltag der Swiss Football League vom 18. bis 20. Oktober 2014 steht in der Raiffeisen Super League und in der Brack.ch Challenge League unter dem Motto «Gegen Gewalt und Diskriminierung». Zum dritten Mal in Folge beteiligen sich alle 20 Klubs der Swiss Football League an den FARE Action Weeks.

Neben den Profi-Ligen Raiffeisen Super League und Brack.ch Challenge League beteiligt sich auch der Schweizerische Fussballverband SFV (Amateurfussball bis und mit 2. Liga Interregional) sowie die beiden Frauenligen NLA und NLB an den in ganz Europa durchgeführten FARE Action Weeks (www.actionweeks.ch).

Mit gezielten Massnahmen will das FARE Netzwerk Schweiz die Fussballfamilie für ein faires Miteinander sensibilisieren. Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, alle Arten der Diskriminierung im Umfeld von Sportveranstaltungen zu bekämpfen. Die Akteure und Akteurinnen in der Sportwelt werden zu diesem Zweck motiviert und unterstützt, gegen Rassismus und andere Diskriminierungsformen aktiv einzustehen, und sie aus dem Sport zu verbannen.

Auch die Swiss Football League setzt sich dafür ein, dass diese grundlegenden Werte des Fairplays im sportlichen Wettkampf bis auf die höchste Stufe aktiv gelebt werden. Liga-CEO Claudius Schäfer freut sich besonders über die breite Unterstützung der Action Weeks und ist stolz, dass die SFL ihren Teil im Kampf gegen jegliche Art der Diskriminierung beitragen kann: «Jeder und jede hat das Recht, frei und ohne Angst Fussball zu spielen, zu schauen und über ihn zu reden. Deshalb haben Rassismus und andere Formen der Diskriminierung im Fussball sowie in anderen gesellschaftlichen Bereichen nichts verloren.»

Zum dritten Mal in Folge unterstützten alle 20 SFL-Klubs sowie Liga-Sponsor Raiffeisen die wertvolle Aktion. Damit setzt der Schweizer Fussball ein starkes Zeichen gegen jede Art von Diskriminierung. Darüber freut sich auch Lukas Meier, Geschäftsführer von FARE Netzwerk Schweiz und hebt insbesondere die hervorragende Kooperation hervor. «Die Liga, der Verband und die Vereine lassen uns durch ihre tolle Unterstützung spüren, dass der Kampf gegen alle Formen von Diskriminierung nicht nur uns, sondern auch ihnen ein wichtiges Anliegen ist.»

Die Swiss Football League (SFL) und der Schweizerische Fussballverband (SFV) unterstützten die Aktionen von FARE seit 2007. Die Klubs setzen auf dem Rasen ein visuelles Zeichen. So laufen sämtliche Teams mit speziellen FARE-T-Shirts ins Stadion ein. Die Captains tragen zudem eine von der UEFA kreierte Armbinde. Die Spielführer fungieren im Vorfeld auch als Botschafter. Per Videobotschaft appellieren sie an alle Fans und an die gesamte Fussball-Familie, ein besonderes Pressing aufzuziehen. Nämlich jeglicher Art von Diskriminierung keinen Raum zu geben.

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